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23.05.2016
Staatssekretär Bernd Sibler, MdL: „Stadt Plattling erhält 660.000 Euro für weitere städtebauliche Maßnahmen“
Jahnplatz, Nordpark und Uferbereich am Mühlbach werden aus Bund-Länder-Städtebauförderprogramm ´Aktive Zentren` gefördert
Die Stadt Plattling bekommt für drei städtebauliche Maßnahmen, die sie in der Innenstadt im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderprogramms ´Aktive Zentren` durchführt, weitere 660.000 Euro an Fördermitteln. Dies teilte der bayerische Innen- und Bauminister Joachim Herrmann anlässlich der Zuteilung der Mittel an die Programmgemeinden seinem Kabinettskollegen Bernd Sibler mit.
Plattling - „Es freut mich sehr, dass die Stadt Plattling mit dieser Fördertranche bereits begonnene Maßnahmen weiterführen und neue Maßnahmen einleiten kann“, betont Bernd Sibler. „Mit den Mitteln kann zum Einem die Umgestaltung des zentralen Jahnplatzes eingeleitet werden, der nach dem Magdalenenplatz und dem Einkaufszentrum den letzten Bestandteil im Umfeld der Modernisierungsmaßnahmen am früheren Stanglmaiergelände darstellen wird. Darüber hinaus kann mit den Geldern auch der Nordpark vorangetrieben werden“, so der Staatssekretär. Die Mittel sind unter anderem für einen weiteren Bauabschnitt für das Gelände nördlich der Bahn vorgesehen. Als dritte Maßnahme wird der Uferbereich des Mühlbachs neu gestaltet und mit einer Uferpromenade aufgewertet. Auch der Zugang zum Plattlinger Freibad soll dabei überarbeitet werden.
„Mit den Mitteln aus dem Programm werden die Städte bestmöglich unterstützt, strukturelle Herausforderungen in ihrer Stadtmitte zu bewältigen“, erklärt Bernd Sibler. Die Schaffung von Versorgungssicherheit, eine Aufwertung von öffentlichen Räumen, die Förderung von sozialem Zusammenhalt, unterschiedliche Wohnformen und städtebauliche Kultur würden gefördert, um die Zentren zu erhalten und zu stärken, so der Staatssekretär.

Bayernweit stehen in dem Programm ´Aktive Zentren` im Programmjahr 2016 insgesamt 106 bayerischen Gemeinden Fördermittel in Höhe von rund 29,6 Millionen Euro zur Verfügung. Zusammen mit den Investitionen der Gemeinden ergibt sich dabei ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 49 Millionen Euro. In Niederbayern werden neun Gemeinden mit 2,94 Millionen Euro von Bund und Freistaat unterstützt. Mit den kommunalen Eigenanteilen der Programmgemeinden werden damit 4,9 Millionen Euro investiert.