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11.11.2018 | Dr. Martina Schöfbeck
Staatsminister Sibler begrüßt Einleitung der Dorferneuerung Buchhofen
Umfassende Dorferneuerung startet - Freistaat hat Mittel für Dorferneuerung deutlich erhöht
„Die Bewohnerinnen und Bewohner von Buchhofen können sich auf ein attraktiv und sicher gestaltetes Dorf freuen“, betont Staatsminister Bernd Sibler anlässlich der Einleitung der Dorferneuerung Buchhofen durch das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern am Dienstag. „Strukturelle Verbesserungen in den Ortskernen, die Schaffung von Dorfmittelpunkten, die Verbesserung der Verkehrssicherheit durch neue Gehwege und einem neuen Radwegenetz werten die Gemeinde enorm auf. Die Wohn-, Aufenthalts- und Lebensqualität in den einzelnen Ortsteilen wird sich erhöhen“, so Minister Sibler.
Buchhofen -
Die Dorferneuerung Buchhofen umfasst die Ortsteile Buchhofen, Manndorf, Putting, Lindach und Kirchdorf, wobei sowohl in Buchhofen rund um das Rathaus, Wirtshaus und die Kirche, als auch in Manndorf ein neuer Dorfmittelpunkt entstehen soll. Darüber hinaus ist es in Manndorf vorgesehen entlang des Herzogbaches Verbesserungen vorzunehmen und die Hofzufahrten zu sanieren. Besonders wichtig waren den Bürgerinnen und Bürgern sichere Ortseingänge und Randbereiche entlang der Staatsstraße 2114, welche die Hauptorte durchquert.
„Die Maßnahmen werden nun die nächsten Jahre nach und nach umgesetzt. Ein Dank gilt allen Verantwortlichen der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Donauschleife und den Bürgerinnen und Bürgern, die sich aktiv eingebracht haben“, so Sibler. Der Freistaat Bayern hat seine Zuschüsse für die Dorferneuerung zur Stärkung ländlicher Gemeinden und der dort lebenden Menschen in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut. 2018 stehen rund 100 Millionen Euro zur Verfügung. Im Vergleich zu 2016 sind dies 74 Prozent mehr. „Bayern weiß um die Bedeutung seiner Dörfer. Wir haben die Mittel für die Dorferneuerung in den vergangenen Jahren deshalb deutlich erhöht, um die Innenentwicklung der Gemeinden zu stärken, Ortskerne attraktiv zu gestalten, Flächen zu sparen und die Infrastruktur und die Nahversorgung zu verbessern“, betont Staatsminister Sibler.