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19.08.2013
Westumgehung Osterhofen wird mit 2,9 Millionen Euro gefördert
Die Westumgehung von Osterhofen wird mit 2,9 Millionen Euro vom Freistaat Bayern gefördert. Dies teilte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann kürzlich MdL und Staatssekretär Bernd Sibler mit.
Nach dem Planfeststellungsbeschluss durch die Regierung von Niederbayern im März wurde das Bauvorhaben nach Art. 13f Finanzausgleichsgesetz als förderfähig anerkannt.
Osterhofen - „Es freut mich, dass der Freistaat Bayern von den veranschlagten Gesamtkosten in Höhe von voraussichtlich über 3,5 Millionen Euro eine Festbetragsförderung von 2,9 Millionen Euro übernehmen wird. Damit wird die Stadt Osterhofen in ihrem Vorhaben, die Innenstadt wesentlich vom Verkehr zu entlasten, bestmöglich unterstützt“, so MdL Bernd Sibler. Die Ortsumgehung wird zwischen der Staatsstraße 2114 und der Bundesstraße 8 gebaut und die Innenstadt von Osterhofen vor allem vom Durchgangsverkehr entlasten, indem dieser künftig um den Stadtkernbereich im Westen zur Bundesstraße 8 herum geführt wird. Das Vorhaben an der von Wallerfing kommenden Staatstraße beginnt mit einem neuen Kreisverkehr nordöstlich der Bahnlinie Passau-Obertraubling und verläuft in nördlicher Richtung zur B 8. Dort erfolgt schließlich gegenüber der Einmündung der Kreisstraße DEG 28 eine weitere Anbindung durch einen Kreisverkehr.
Die Staatstraße 2114 dient als wichtiger Zubringer zur Bundesstraße 8 sowie weiterführend zur Anschlussstelle an die Autobahn A3 bei Hengersberg und erschließt zahlreiche Ortschaften wie Wisselsing, Manndorf, Buchhofen, Putting, Ramsdorf und Wallerfing sowie weitere kleinere Siedlungen.