Aktuelles
12.09.2014
Bernd Sibler: „Bayerische Staatsregierung stimmt Standorterweiterung und Profilschärfung der Technischen Hochschule Deggendorf zu“
Struktur- und Regionalisierungsstrategie sieht Standorte in Metten und Pfarrkirchen vor – Gleichzeitig Ausbau des Wissenschaftszentrums Straubing und Stärkung der ostbayerischen Hochschullandschaft beschlossen
Der Ministerrat hat in seiner heutigen Sitzung der Angebotserweiterung der Technischen Hochschule Deggendorf um ihre neuen Standorte Metten und Pfarrkirchen zugestimmt. Wie Wissenschaftsstaatsekretär und MdL Bernd Sibler informiert, gehören folgende von der Technischen Hochschule Deggendorf anvisierten Angebote zu den sogenannten Priorisierungsvorhaben der beschlossenen Struktur- und Regionalisierungsstrategie der Bayerischen Staatsregierung: Das Studienfeld Gesundheitswissenschaften am neu eingerichteten Standort Metten, das Studienangebot Gesundheit am neuen Standort in Pfarrkirchen und das Studium Dual International Mechatronik in Cham. Darüber hinaus wurde der Ausbau des Wissenschaftszentrums für Nachwachsende Rohstoffe Straubing beschlossen, welches acht Stellen im Doppelhaushalt 2015/2016 erhalten soll. Enthalten sind auch die Projekte in der Oberpfalz, welche bereits am 5. August vom Ministerrat beschlossen worden sind.
Deggendorf - Der Beschluss sieht zudem eine weitere Profilschärfung der bestehenden technisch orientierten Hochschulen für angewandte Wissenschaften als Technische Hochschulen vor. Die Technische Hochschule Deggendorf soll deshalb neben weiteren Hochschulen im Doppelhaushalt 2015/2016 zusätzliche Gelder erhalten, um ihr Profil fortzuentwickeln. Im Doppelhaushalt 2015/2016, der vom Bayerischen Landtag verabschiedet wird, sollen nach dem Willen des Ministerrats die entsprechenden Voraussetzungen für alle Projekte geschaffen werden.
„Der Einstieg in die Etablierung der Hochschulstandorte Pfarrkirchen und Metten ist mit dem heutigen Beschluss geschafft. Mit den neuen Angeboten in Metten und Pfarrkirchen sowie dem Studienfeld in Cham kann die Hochschule Deggendorf ihr Profil weiter ausbauen und schärfen“, so Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler zur getroffenen Kabinettsentscheidung. „Gleichzeitig wird das klare Bekenntnis zum Wissenschaftsstandort Straubing, welches für seinen Neubau 37 Millionen Euro vom Freistaat erhalten wird, durch weitere Stellenzuweisungen untermauert“, freut sich Sibler.
Nach dem Vorschlag von Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle werden in der wissenschaftsgestützten Struktur- und Regionalisierungsstrategie für die bayerischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen neben der Hochschule Deggendorf und dem Wissenschaftszentrum Straubing, das Studienangebot im Bereich Chemie- oder Ingenieurwissenschaften im Chemiedreieck, das Technologiezentrum in Amberg sowie der Aufbau Innovativer LernOrte an der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden, das Technisch-Wissenschaftliche Netzwerk Oberpfalz an der OTH Weiden und Regensburg und der Aufbau eines Gesundheits- und Medizintechnik-Campus Oberpfalz im Verbund mit dem Aufbau eines Ostbayerischen Zentrums für Gesundheitsberufe der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg als Priorisierungsvorhaben definiert. Die Projekte in der Oberpfalz sind dabei Teil der Anfang August beschlossenen Nordbayerninitiative.
„Die heutige Entscheidung knüpft an dem erfolgreichen Weg, den Bayern vor zwanzig Jahren mit der Etablierung der Fachhochschulen eingeschlagen hat, an. Mit der weiteren Förderung der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und der Profilschärfung der einzelnen Standorte bauen wir die hohe Qualität der Ausbildung und Forschung in den Regionen aus. Damit schaffen wir die Grundlage für eine erfolgreiche regionale wirtschaftliche und demographische Entwicklung“, wertet Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler die Entscheidung.
Der Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen vor Ort wird durch die Technologietransferzentren, die in Ostbayern zahlreich existieren, gesichert. Den Technologietransferzentren sollen nach dem Willen der Bayerischen Staatsregierung nun eine nachhaltige Grundfinanzierung gewährt werden, um ihre erfolgreiche Tätigkeit als Wissensvermittler langfristig zu etablieren. „Mit dem Einstieg in die Grundfinanzierung möchten wir die Technologietransferzentren dauerhaft unterstützen. Gerade für die vielen Technologiezentren in Ostbayern und ihre Arbeit ist dies eine absolut positive Nachricht“, so Staatssekretär Sibler.
Die Stärkung der länglichen Regionen setzt sich die Staatsregierung auch mit dem zusätzlich geplanten landesweiten Wettbewerb „Partnerschaft, Hochschule und Region“ zum Ziel. Der Wettbewerb soll die Schaffung von „digitalen Lernorten“ in der Region umfassen, in welchen neue didaktische Konzepte für Studiengänge entwickelt und erprobt werden. Zudem sollen auch weitere, regional verteilte Angebote an grundständigen Studienangeboten vor allem für beruflich Qualifizierte enthalten sein.
„Der Einstieg in die Etablierung der Hochschulstandorte Pfarrkirchen und Metten ist mit dem heutigen Beschluss geschafft. Mit den neuen Angeboten in Metten und Pfarrkirchen sowie dem Studienfeld in Cham kann die Hochschule Deggendorf ihr Profil weiter ausbauen und schärfen“, so Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler zur getroffenen Kabinettsentscheidung. „Gleichzeitig wird das klare Bekenntnis zum Wissenschaftsstandort Straubing, welches für seinen Neubau 37 Millionen Euro vom Freistaat erhalten wird, durch weitere Stellenzuweisungen untermauert“, freut sich Sibler.
Nach dem Vorschlag von Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle werden in der wissenschaftsgestützten Struktur- und Regionalisierungsstrategie für die bayerischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen neben der Hochschule Deggendorf und dem Wissenschaftszentrum Straubing, das Studienangebot im Bereich Chemie- oder Ingenieurwissenschaften im Chemiedreieck, das Technologiezentrum in Amberg sowie der Aufbau Innovativer LernOrte an der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden, das Technisch-Wissenschaftliche Netzwerk Oberpfalz an der OTH Weiden und Regensburg und der Aufbau eines Gesundheits- und Medizintechnik-Campus Oberpfalz im Verbund mit dem Aufbau eines Ostbayerischen Zentrums für Gesundheitsberufe der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg als Priorisierungsvorhaben definiert. Die Projekte in der Oberpfalz sind dabei Teil der Anfang August beschlossenen Nordbayerninitiative.
„Die heutige Entscheidung knüpft an dem erfolgreichen Weg, den Bayern vor zwanzig Jahren mit der Etablierung der Fachhochschulen eingeschlagen hat, an. Mit der weiteren Förderung der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und der Profilschärfung der einzelnen Standorte bauen wir die hohe Qualität der Ausbildung und Forschung in den Regionen aus. Damit schaffen wir die Grundlage für eine erfolgreiche regionale wirtschaftliche und demographische Entwicklung“, wertet Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler die Entscheidung.
Der Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen vor Ort wird durch die Technologietransferzentren, die in Ostbayern zahlreich existieren, gesichert. Den Technologietransferzentren sollen nach dem Willen der Bayerischen Staatsregierung nun eine nachhaltige Grundfinanzierung gewährt werden, um ihre erfolgreiche Tätigkeit als Wissensvermittler langfristig zu etablieren. „Mit dem Einstieg in die Grundfinanzierung möchten wir die Technologietransferzentren dauerhaft unterstützen. Gerade für die vielen Technologiezentren in Ostbayern und ihre Arbeit ist dies eine absolut positive Nachricht“, so Staatssekretär Sibler.
Die Stärkung der länglichen Regionen setzt sich die Staatsregierung auch mit dem zusätzlich geplanten landesweiten Wettbewerb „Partnerschaft, Hochschule und Region“ zum Ziel. Der Wettbewerb soll die Schaffung von „digitalen Lernorten“ in der Region umfassen, in welchen neue didaktische Konzepte für Studiengänge entwickelt und erprobt werden. Zudem sollen auch weitere, regional verteilte Angebote an grundständigen Studienangeboten vor allem für beruflich Qualifizierte enthalten sein.
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