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24.04.2015
„Bayerische Museumslandschaft im Bereich der Inklusion voranbringen“
Kunststaatssekretär Sibler bei der Frühjahrstagung der Bayerischen Museumsakademie
„Inklusion ist eine Herausforderung,  die uns alle angeht! Daher müssen sich alle öffentlichen Einrichtungen dieser Herausforderung stellen und ihre Angebote für alle zugänglich machen. Dabei geht es um deutlich mehr als beispielsweise die Rampe am Eingang“, betonte Kunststaatssekretär Bernd Sibler heute zu Beginn der Frühjahrstagung der Bayerischen Museumsakademie in Würzburg. Anhand von Praxisbeispielen, Expertenmeinungen und Erfahrungsberichten soll dort aufgezeigt werden, wie die Zukunft einer inklusiv gestalteten Museumslandschaft aussehen kann.
Würzburg - „Unser Ziel ist es, die Museumslandschaft in Bayern durch Pilotprojekte im Bereich der Inklusion weiter voranzubringen“, so Bernd Sibler. Dabei könne auch auf bereits bestehende Initiativen zurückgegriffen werden, wie die Vermittlungsangebote des Würzburger Museums am Dom für Menschen mit Beeinträchtigungen zeigten. „Es ist nicht nur ein schönes, sondern auch ein wichtiges kulturpolitisches Zeichen, dass die Bayerische Museumsakademie und ihre Partner sich mit ihrer Tagung der Inklusion widmen und in diesem Bereich fortbilden. Denn wir wollen, dass alle an unseren kulturellen Angeboten teilhaben können“, erklärte der Staatssekretär abschließend.

Die Frühjahrsakademie findet am 23. und 24. April in Würzburg statt. Sie ist eine gemeinsame Veranstaltung der Bayerischen Museumsakademie, des Bezirks Unterfranken, des Museums am Dom und der Professur für Museologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Die Tagung steht unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Irmgard Badura.