Aus dem Landtag
Klaus Holetschek, Vorsitzender der CSU-Landtagsfraktion:
„Die KJR-Studie belegt, dass unser Einsatz richtig und notwendig war. Wir haben das Thema Sicherheit von Frauen im öffentlichen Raum nicht erst entdeckt, sondern bereits vor über einem Jahr politisch adressiert. Unser Ziel bleibt klar: Bayern soll nicht nur das sicherste Bundesland bleiben, sondern auch das Land sein, in dem Frauen sich sicher fühlen – bei Tag und Nacht, online wie offline.“
Barbara Becker, Vorsitzende der AG Frauen der CSU-Landtagsfraktion:
„Sicherheit ist mehr als Statistik – sie ist ein Gefühl, aber auch ein Grundrecht. Es ist unerträglich, dass so viele junge Frauen Angst haben, wenn sie abends unterwegs sind. Frauen müssen sich frei und sicher bewegen können – egal, ob in der Stadt oder auf dem Land. Deshalb haben wir mit unserer Resolution ‚Respekt!‘ konkrete und praxisnahe Maßnahmen gefordert: mehr Polizeipräsenz und Schwerpunktaktionen an Bahnhöfen, den Ausbau der Sicherheitswacht, KI-gestützte Videoüberwachung, eine ‚Angstorte melden‘-App sowie Angebote wie Heimwegtelefon und SafeNow. Diese Ansätze greifen – und die Studie zeigt, wie notwendig sie sind.“
Holger Dremel, innenpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion:
„Sicherheit braucht klare Kante: hohe Präsenz der Polizei, konsequente Strafverfolgung und technische Innovationen, insbesondere Videoüberwachung. Erstaunlich ist, dass ausgerechnet die Grüne Stadtratsfraktion in München jetzt eigene Sicherheits-Apps fordert, gleichzeitig aber in der Stadtbild-Debatte vor bestehenden Problemen die Augen verschließt – das ist doch völlig absurd. Wir reden nicht nur – wir handeln, damit Frauen sich sicher fühlen können.“
Die verabschiedete Resolution finden Sie anbei.